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Warhammer 40K Lernphase
So, es war wieder soweit, die Warhammer 40K Figuren hatten erneut ihren Einsatz. Diesmal wieder ein neuer Untergrund auf dem gespielt wurde:
Nachdem ja leider die Zeit am Dienstag etwas limitiert ist, war von Anfang an klar, gespielt wird nicht bis zum Schluß, sondern maximal bis 23.00 Uhr. Nachdem meine Terminatoren bislang immer als Schocktruppen kamen wollte ich Sie diesmal von Anfang an einsetzten um zu sehen wie sich meine Elite so im direkten Beschuss schlägt:
Ich konnte dem heftigen Necron-Beschuss wirklich gut standhalten, und Geisterbarke und Teslaspulenkanonen schlugen heftig ein. Doch bei Rettungswürfen mit 9 Würfeln ist leider trotz Rüstungswurf 2 öfter mal eine 1 dabei, und so standen nach der ersten kompletten Beschussphase nur noch 3 von 5. Für den heftigen Beschuss aber gar nicht schlecht. Natürlich wäre es strategisch besser gewesen in Deckung auf den Feind zu warten, doch es ging mir darum Erfahrungen zu sammeln.
Der Eingang zu unseren Missionszielen war jedenfalls extrem gut geschützt:
Die gegnerische Geisterbarke hatte auch nur noch 1 Lebenspunkt wäre also schon fast gefallen, doch dann kam die Besatzung dank Wiederbelebung komplett zurück:
Leider verging die Zeit wieder zu schnell, und die Kriegsherrenbegabung Infiltrieren der Chaos Space Marines hat uns übel zugesetzt. Meine Scouts hatten Würfelpech und zum Spielabbruch lagen wir deutlich hinten.
Neben jeder Menge neuer Erkenntnisse gab es trotzem viel Spielspaß und erneut die Feststellung: NECRONS sind eine verdammt harte Nuß.
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich mich von Ravenweing verabschieden soll und ganz auf Deathwing oder doch eher zweigleisig. Meine „Mentoren“ sagen ich brauche mehr Masse. Doch genau das war ja für mich der Grund Dark Angels zu spielen, lieber Klasse statt Masse. Mal sehen wie sich das entwickelt. So ein Landraider wäre schon eine feine Sache. Deathwing rein, Geisterbarke verwunden und dann ein Trupp Deathwing mit Energieklauen direkt vor die Barke setzen 🙂
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Auf dem Spielfeld
Gestern Abend war es wieder soweit, die kleine Armee wurde auf den Spieltisch ausgeführt. Auch wenn das Warhammer 40K Regelwerk immer noch fast unbezwingbar scheint, ist der Spielspaß ungebrochen:
Jeder der 4 Spieler hatte gestern eine 1000 Punkte Armee am Start und ich war schon sehr gespannt wie sich die neuen Scouts im Spiel schlagen werden. Bis zum ersten Spielzug strich natürlich wieder viel zu viel Zeit ins Land, weil wir einfach noch zu viele Dinge im Vorfeld klären mussten, Regel muh, Regel mäh.. Wie ist das wenn … usw.
Beim meinem ersten Einsatz vor zwei Wochen hatte ich viel Lehrgeld bezahlt, und meine Ravenwing-Biker wurden zerstört noch bevor sie sich auch nur 1 Zoll weit bewegt hatten.
Beim gestrigen Spiel standen sie erst in Deckung, und verstärkten dann meine erste Verteidigungslinie:
Tatsächlich blieb aber vor lauter Klärungsbedarf und ein kompletter Spielzug übrig, was natürlich sehr schade war. Doch 23.00 Uhr war nun mal das vorher festgelegte Zeitlimit. Klasse war es trotzdem. Die erste Schußphase hatte ich super pariert, und lediglich einen Lebenspunkt auf einem Cybot verloren. Als ich dann an der Reihe war, durften die Scouts von der Flanke infiltrieren, und YESSSSS… Volltreffer mit dem Raketenwerfer 🙂
Ich war mir ja erst nicht sicher, ob die Scouts mir etwas bringen, da sie im Gegensatz zu den Spacemarines eher wenig einstecken. Doch durch das Zurückhalten bei der Startaufstellung stellen sie wirklich einen taktischen Vorteil da. Natürlich gehört auch etwas Würfelglück dazu, denn mehr als den Erstschlag werden sie vermutlich nicht aushalten 😉
Ein bisschen Schade war es dann schon, Zeitbedingt die spannende Partie abzubrechen. Doch nach dem nächsten Spielzug wäre es sicherlich weit nach 0.00 Uhr gewesen, und so siegte die Vernunft.
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Grün…
So, gestern Abend war es dann endlich so weit, ich habe das erste Mal die Pinsel geschwungen und mit dem Bemalen meiner Dark Angels Armee begonnen:
Getreu dem Motto es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen hab ich mit dem taktischen Trupp begonnen. Alle 9 Figuren auf einmal, sonst würde das ja auch doof aussehen, wenn jeder eine andere „Erfahrungsstufe“ meiner Maltechnik hätte.
Ja, und was soll ich sagen ? Das macht verdammt viel Spaß, ist allerdings deutlich zeit intensiver als ursprünglich gedacht:
Ich gehöre nicht unbedingt zu den „100% alles genau so zu machen wie es irgendwo steht – Typen“ sondern lese mich gerne ein bisschen ein und fange dann einfach mal an bis mich die Leidenschaft überkommmt und sehe dann schon was dabei rauskommt
Das hat mich dann etwas an das Entwickeln von RAW-Fotos in Adobe Lightroom erinnert, da entsteht das Ergebnis auch häufig ohne genaue Vorstellung aus dem Bauch heraus.
Leider habe ich noch nicht alles Farben, Rot, weiß und Metall kommen also erst beim nächsten Paintjob an die Reihe.
Zufrieden war ich dann aber doch, natürlich keien Meisterwerke, aber für mein erstes Mal doch ganz ok, und fertig sind die ja eh noch nicht 😉
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Déjà vu ? Warhammer 40K
Nach langem überlegen, Webseiten wälzen, taktieren, grübeln und abwägen ist jetzt die Entscheidung gefallen: Warhammer 40K und ich, das wird was ! Crosa goes Tabletop.
Die ersten beiden Spiele denen ich beiwohnte waren eher interessant, als ich dann jedoch das erste Mal die Hand an geliehenen Figuren hatte, da hat es wohl Click gemacht.
Gestern Abend ist dann mein Starterset angekommen:
Das zusammensetzen der Figuren hat mich dann schon ganz stark an meine Kindheit und diverse Revell-Bausätze erinnert.
Der Spaßfaktor war mindestens genau so hoch, auch wenn das sicher deutlich aufwendigere Bemalen ja noch aus steht.
Natürlich gilt es noch einige Regeln und Codexe zu lernen, aber ich bin voller Tatendrang und mit Leidenschaft bei der Sache. Natürlich freue ich mich auf die nächste Spielrunde, vor allem wenn ich dann bereits eigene Figuren am Start habe 🙂