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Preview…
Gestern Abend war wieder einer dieser Termine auf den ich mich schon lange gefreut hatte. Mieteinstudio.de stand wieder auf dem Programm, jetzt schon im neuen Studio, welches ich schon mal bei der Eröffnungsfeier letzten Samstag kurz beschnuppert und für genial befunden hatte.
Miniworkshop Higkey/ Lowkey DessousHierbei handelt es sich um ein geleitetes Shooting in dem wir interessante Lichtsetzungen durcharbeiten um Körperformen zu betonen und ansprechende Bildergebnisse zu erzielen. Und das eben nicht nur vor dunklem sondern auch vor hellem Hintergrund.
Stand gestern auf der Workshop-Agenda. Natürlich musste ich gestern gleich nach dem Workshop kurz in die Bilderausbeute sehen und einige wenige Bilder mussten auch gleich zu Flickr wandern.
Der Rest folgt in kürze:
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Studioworkshop
Studio und Shooting. Irgendwie zwei sehr große Worte für mich, also zumindest bislang. Letzten Sonntag gab es für mich dann die Gelegenheit beides auszutesten. Ich hate einen Workshop bei Daniel gebucht und was soll ich sagen, ich war mehr als positiv überrascht.
Das künstliche Arrangieren von Licht gehört ja wirklich nicht gerade zu meinen Stärken. Ein Objektiv auf Blende 8 oder sogar 11 abzublenden kenne ich eigentlich nur von Landschaftsbildern, davon abgesehen gilt ja bei mir fast immer Offenblende.
Umso gespannter war ich dann auf den Sonntag. Nach ein paar einfachen Übungen ging es dann auch schon an eine sehr spannende Aufgabe. Es galt das Modell zu dirigieren. Klingt recht einfach, doch Phillip machte ausschließlich das was ihm aufgetragen wurde. Anhand der ersten Ergebnisse wurde recht schnell klar, wie sich ein langweiliges von einem ansprechenden Foto unterscheidet, alleine nur durch die Pose des Models.
Ich kann so einen Workshop jedem nur ans Herz legen. Das arbeiten mit bis zu 5 Lichtquellen, die Kommunikation Model Fotograf, die Wirkung unterschiedlicher Hintergrundfarben und natürlich das herausarbeiten einzelner Stärken oder vermindern der Schwächen des Models waren für mich mehr als aufschlussreich. Auch die Idee eines Heimstudios wurden schnell begraben, da einfach eine gewisse Mindestraumgröße nötig ist.
Fotografieren im Studio ist kein Hexenwerk wenn gewisse Grundregeln beachtet werden. Es war mein erster Workshop, bislang war alles an fotografischer Erfahrung die ich gesammelt habe eher Autodidaktisch. Ich denke aber es war bestimmt nicht mein letzter Workshop. Und ganz sicher auch nicht das letzte Mal im Studio, denn ein Studio zu mieten ist gar keine schlechte Idee, und vor allem weit aus billiger als gedacht.
Nach so viel Text wird es natürlich auch Zeit für ein paar best of Fotos vom Workshop am letzten Sonntag bei mieteinstudio.de: