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geiler alter Bock oder das Paarungsverhalten geschlechtsreifer Großstadtelefanten
Heute vor genau einem Jahr gab es hier einen kleinen geilen Bock zu bewundern. Ich muss gestehen, schon lustig, dass es auf den Tag genau vor einem Jahr nun von einem eher alten aber nicht minder geilem Bock zu lesen/sehen gibt.
Gesehen im Zoo in Köln, am Kaffee mit Blick auf das gigantisch große Elefantenareal. Und da fängt der doch tatsächlich an auf die Mutti zu steigen. Ich hab es ja erst gar nicht mitbekommen, aber der Fotograf am Nebentisch schnappt sich plötzlich die Nikon und springt auf. Ich drehe meinen Kopf und springe auch sofort auf:
Die Taktik schien ja erst gar nicht schlecht. Die Dame in die Ecke drängen, das Gerät ausfahren und …. ja, und dann scheiterte er irgendwie. Na ja, er wird das bestimmt noch öfter üben
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Zoo Streifzug in Köln
Armes Nashorn. Offenbar war es nicht potent genug, und so wurde Frau Nashorn zu einem etwas paarungswilligeren Herren ausgeflogen. Nun sitzt der arme Tropf alleine in seinem Gehege:
Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Auf den ersten Blick vielleicht nicht die schönsten Vögel, aber auf gar keinen Fall die langweiligsten. Gerade auf Bild 2 ist der Blick einfach unglaublich:
An den Pinguinen kommen wir eigentlich an keinem Zoo vorbei ohne etwas länger stehen zu bleiben. Sicher war hier das Pinguinarium in Teneriffa die Referenz, vor allem was artgerechte Haltung anbelangt, die kleinen sind aber auch in Köln einfach zu trollig:
Natürlich gab es noch jede Menge anderer interessanter Vögel zu bestaunen:
Von diesen Australischen Spaßvögeln wurden wir sogar regelrecht ausgelacht, sobald wir ihnen den Rücken zudrehten:
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Die nächste Station
So langsam haben wie sie alle durch, die Zoos und Tierpaks in Deutschland. Köln stand schon länger auf der Liste, und war der Primärgrund für den Köln Aufenthalt. Quasi das eigentliche Geburtstagsgeschenk für Frau Crosa.
Und was soll ich sagen, der Zoo in Köln ist wirklich ein kleines Zoo Highlight. Passend ist, dass sowohl Herr als auch Frau Crosa da absolut auf der selben Wellenlänge liegen und somit ein groß teil des Samstags genüsslich für den Zoo verprasst wurde.
Anders als sonst bin ich nicht mit Tasche und Objektivpark, sondern lediglich mit dem 70-200 2.8 und dem Kenko 1.5er Telekonverter losgezogen. So ein Zootag kann ganz schön lange werden, und die 5D mit Batteriegriff und dem 70-200 hat schon ein stolzes Gewicht, wenn da noch zusätzlich eine Tasche an der Schulter zerrt….
Wie auch auf den Poetryslams bin ich nur mit dem 70-200 bestens ausgekommen und habe wenn überhaupt vielleicht das Makro ein wenig vermisst. Jetzt aber genug erzählt, her mit den Fotos:
Inzwischen gehören die Lemuren zu Frau Crosas Lieblingstieren, und ich muss gestehen, bei den Jungs ist immer etwas los. Das Lemurenhaus in Köln ist nicht gerade das neueste, aber dafür, und das fand ich einfach genial gemacht, ist der Besucherinnenhof wunderschön gestaltet. Mit etwas Fantasie hat man fast das Gefühl sich im Urwald zu befinden:
Wir wurden dann auch gleich von oben bis unten gemustert:
Solch aufgeweckten Kerlchen darf das Futter natürlich nicht einfach ins Gehege geworfen werden:
Sehr interssant war dann auch die leckere Kartoffel:
Meinen Polfilter hatte ich natürlich wieder in der Fototasche im Auto vergessen. Die Qualität ist aber trotzdem ganz ok, für durch die Scheibe 🙂
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hard, but very good day…
Ich kann mich wirklich nicht daran erinnern jemals so eine große Auswahl bei einem Hotelfrühstück gehabt zu haben. Gut, 2 Sorten Rührei, Würstchen und Lachs, das gab es alles schon. Ober Sushi ? Hui. Also nicht das ich welches wollte, aber ich fand das schon beachtlich.
So gut gestärkt kann natürlich kommen was will. Der Kölner Zoo in unserem Fall. Schon seit Jahren haben wir uns darauf gefreut, gerade weil doch das Elefantengehege inzwischen wohl das grösste in Europa ist. 13 Elefanten waren es dann tatsächlich die es zu bestaunen gab.
Doch die beiden Stars, waren eindeutig die Youngster:
Welche natürlich nur Blödsinn im Kopf hatten.Nach vielen Stunden Zoos ging es dann noch in den botanischen Garten. Nach dem botanischen Garten noch eine Runde Seilbahn fahren und etwas shoppen. Ja, und dann wurden die Beine langsam ganz schön schwer.
Doch:
Pürierte Tomatensuppe mit Mozzarellawürfel,
Gemischte Filetspitzen „Art Stroganoff“ mit Rote Beete,
Pilzen und Gurken in Senfrahmsoße,
Butterspätzle und gemischtem Salat der Saisonund
Mandel- Amarettoparfait mit Orangenragout
macht müde Beine wieder munter 🙂
So, und jetzt noch einmal Frühstück und der Rest des Tages bis zum Nachmittag übrig 🙂
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Zoozeuch
Zoozeuch ? Achso, ja, also „Zeuch“ ist fränkisch und bedeutet „Zeug“. Die Überschrift könnte also durchaus auch Sachen aus dem Zoo lauten. Aufgenommen vorletztes Wochenende, und noch nicht veröffentlicht.
Emma:
Die Spendenlock erinnerte mich sofort an eines meiner Lieblingsbücher aus meiner Kindheit: Jim Knopf und die wilde 13. Das ganze wurde natürlich auch verfilmt, von der Augsburger Puppenkiste. Einfach schön.
Streitsüchtig:
Der Herr Büffel hätte mich so gerne auf die Hörner genommen. Er kam wie wild auf mich zu gerannt um mit seinem Hirn auf das meinige zu knallen. Ich tat ihm allerdings den Gefallen nicht, und verwies ihn dezent auf den massiven Zaun der uns beide trennte.
Sein Gehege-Nachbar fand das offenbar recht lustig:
Einige Zuschauer wurden durch dezente Schläge auf ihr Hinterteil von den billigen Plätzen verwiesen:
Andere hätten gerne mitgespielt:
So ein Besuch im Zoo ist einfach immer wieder eine Offenbarung….