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Buntmardersuchbild
Wie in der Überschrift beschrieben fühlte ich mich am Buntmardergehege. Unten rein in den Baum und nicht mehr gesehen. Bis dann die Nasenspitze aus dem Baumloch lugte:
Bei dem vorhandenen mischlicht und dem dunklen Kopf sehr schwer zu fotografieren. Klar, Spotmessung und Bleichtungsspeicherung. Theoretisch, doch praktisch hält der Kerl nie still:
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Vera am Mittag
Was ist denn hier los ? Ist er jetzt endgültig verrückt geworden ? Gibt es hier jetzt bald Dschugelcamp-Content ? Nein, keine Angst, die Namensgleichheit mit der TV-Tante ist rein zufällig und die Überschrift völlig unabsichtlich so gewählt (*prust*)
Vielmehr schreitet die Resteverwertung Tiergartenbesuch vom Sonntag in die nächste Runde und die Mama des kleinen Fellknäuls, dessen Name nicht genannt werden darf lief mir vor die Linse:
Und dann stand völlig unerwartet die Eisbärenpflegerin neben mir und warf Fleisch ins Gehege. Keine Reaktion. Offenbar kein Hunger. Dann folge eine alte Obstkiste mit weiteren Fleischstücken und einem alten Fußball:
Und dann kam das Foto aller Eisbärenfotos, der lucky-shot schlecht hin. Vermutlich kann man viele Stunden auf so ein Foto warten und es passiert nicht. Umso schöner, wenn es dann so völlig unerwartet passiert:
Das Fleisch selbst war erst einmal alles andere als interessant. Das beste war die Obstkiste. Als sie damit fertig war, kam der Fußball an die Reihe. Die Halbwertzeit des Balles dauerte allerdings nicht gerade lange an:
Und als die Spielsachen ordnungsgemäs zerlegt waren, gings auch ans Fressen:
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Fütterung
Fütterung im Zoo ist natürlich immer ein Highlight. Meist jedoch ein eher negatives, da ausser einer Herde Menschen die sich um die besten Plätze prügeln wenig zu sehen ist. Ausser platt getretenen Füssen und Remplern ist dort also oftmals wenig zu holen.
Um so besser ist es allerdings, wenn die Fütterung der Seelöwen und des Fischotters zeitlich zusammenfällt. Den Herdentier Mensch stürmt natürlich zu den Seelöwen. Herr und Frau Crosa hingegen direkt zum Fischotter. Und der Plan ging auf. Wir waren die ersten, und hätte uns die weiße Canon-Tüte nicht verraten, wären wir vermutlich alleine geblieben. So waren es vielleicht 10 Leute, und ich hatte den besten Platz und konnte den kleinen daher ganz gut erwischen. Gut, die späte Mittagssonne war nicht ideal, aber was ist schon perfekt im Leben ?
Nicht verschweigen möchte ich die innere Uhr der Seelöwen, die genau wussten was gleich gespielt wird:
Jetzt aber wieder zurück zum Fischotter:
Der kleine hat den Fisch aus dem Eimer der Pflegerin bekommen und ist dann gleich zum Wasser gerannt und hat ihn versteckt:
Letztendlich eine der schönsten Beobachtungen seit langem 🙂
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Rasputin
Ich gebe zu, der ganze Rummel um den kleinen Eisbären im Nürnberger Zoo hat mich einfach nur aufgeregt. Das ging soweit, dass ich den Zoo boykottiert habe. Nach einem halben Jahr war ich dann das erste Mal wieder und fand die Tribüne und den ganzen Zirkus einfach nur lächerlich.
Als ich letzten Sonntag dann im winterlichen Tiergarten war, hatte ich schon wieder fast vergessen, dass das kleine Pelztier dessen Name ich nicht ausspreche weil ich ihn blöd finde ja einen russischen Spielkameraden hat. Und Spielen stand bei dem kleinen Kerl wirklich auf der Tagesordnung. Mich hätte es fast zerrissen, wie der Herr Eisbär-Junior die rote Kiste quer durch sein Gehege getragen, geschubst, geworfen hat.
Ich stand allerdings am Gehege seiner Mutter und bin mit 200mm Brennweite am KB etwas weiter weg gewesen. Erkennen kann man den Spaß aber glaube ich ganz gut:
Die junge Dame aus Nürnberg hat natürlich nicht lange gebraucht um den Quatsch mit der Kiste mitzumachen 🙂
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Pinguine für Frau Emily
Jetzt hätte ich doch fast das Pinguin Bild vergessen. Gut, dass ich die Berlinbilder noch mal durchgegangen bin. Wäre ja zu schade gewesen. So, hier ist es also, das besagte Bild. Viel Spaß damit, Frau Emily